Arbeitsweise

In unserer Arbeit stehen individuelles Wachsen und das Gruppenerlebnis im Vordergrund – wir begreifen Theaterspielen als bottom-up-Prozess, ohne dass wir ein fixes künstlerisches Endprodukt vor Augen haben. Deshalb braucht keine*r bei uns Vorerfahrung im Theaterspielen – sondern nur die eigene Neugier, Spielfreude und Bereitschaft, sich selbst und anderen neu zu begegnen.

Für Workshops, die Veränderungen anstoßen.


Gestärkte Entscheidungskompetenz

Flache Hierarchien stützen sich auf die Entscheidungskompetenzen der Einzelnen. Das gemeinsame szenische Erarbeiten schult dabei nicht nur die kommunikative Kompetenz, sondern auch (individuelle) Handlungsfähigkeit und innere Präsenz in unvorhersehbaren Situationen. So kriegt jede Gruppe den vermeintlichen Pudding an die Wand genagelt, übt sich in Reaktionsvermögen, Fehlerfreundlichkeit und begreift Störungen als kreative Impulse.


Neue Muster, neue Ideen

Theaterspielen eröffnet Situationen und mitunter ganze Welten. Diese Räume sind optimal, um sich selbst und Handlungen auszutesten, Bewusstsein für neue Situationen zu schulen und so dem Wandel in der Arbeitswelt offen zu begegnen. Gemeinsames Theaterspielen hat dabei deutliche Parallelen zum Innovationsmanagement: Die Teilnehmer*innen entwickeln kreative Ideen und Konzepte, evaluieren und bestimmen diese, und setzen sie direkt selbstorganisiert um. Das gemeinsame Erarbeiten fördert die Innovationskultur, Selbstführung und den Fokus auf Neues.


Erfolgserlebnisse ohne Skript

Teamstrukturen brauchen ein solides Gruppengefühl als sichere Grundlage der Zusammenarbeit. Die unkonventionelle Herangehensweise unserer Arbeit ermöglicht es, dass jede*r Einzelne im Team sichtbar wird und sich als wertvollen Teil der Gemeinschaft begreift. Die Ideen der Gruppe werden direkt szenisch umgesetzt – und gemeinsame Erfolgserlebnisse stellen sich unmittelbar ein. Ganz ohne Textbuch, Theaterkritiker*innen oder fremdes Publikum.

Überzeugt? Hier finden Sie unsere Workshops.